Unser Landkreis hat Zukunft Sebastian Steineke: „Landkreis nicht schlecht reden. Zuzüge zeigen die Zukunftsfähigkeit unserer Region“
Im Bau- und Wirtschaftsausschuss am 30.05. wurde die Bevölkerungsprognose für Ostprignitz-Ruppin vorgestellt. Die zeigte für verschiedene Gemeinden unserer Region massive Bevölkerungsrückgänge auf. Im Anschluss gab es aus den betroffenen Gemeinden massiven Unmut über Art und Weise und Zeitpunkt dieser Präsentation. Unsere Fraktion hatte dies bereit im Kreis- und Finanzausschuss am 16.06. thematisiert. Unsere kritische Haltung wurde jetzt bestätigt durch die neue Studie (Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung) zu Wanderungsbewegungen in Deutschland, die auch unserer Region in allen Gemeinden deutliche Zugewinne attestiert.
Hierzu erklärt der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion Ostprignitz-Ruppin, Sebastian Steineke MdB:
„Düstere Prognosen ohne entsprechende Einordnung helfen nicht weiter. Zum einen waren fast alle Bevölkerungsprognosen der letzten Jahrzehnte falsch. Zudem wäre es notwendig gewesen deutlich darauf hinzuweisen, dass Zuzüge überhaupt nicht berücksichtigt werden können. Diese tragen aber insbesondere seit 2018 wesentlich zur Stabilisierung oder sogar zum Aufwuchs der Bevölkerungszahlen in allen Gemeinden des Landkreises bei.
Demnach konnten alle Gemeinden in Ostprignitz-Ruppin seit 2018 mit Wanderungsgewinnen rechnen. Diese liegen zum Teil weit über 10 Zuzüge mehr als Wegzüge pro 1000 Einwohner. Das Fazit ist laut Studie ganz eindeutig: Der ländliche Raum, gerade auch im Nordwesten Brandenburgs, zählt heute zu den Wanderungsgewinnern – das gilt für kleine Gemeinden am Rande der Zentren genauso wie für solche in der Peripherie. Deutschlandweit zogen zuletzt mehr Menschen in Landgemeinden und Kleinstädte als ihnen den Rücken kehrten. Sie locken im Schnitt inzwischen anteilig mehr neue Bewohner an als die Großstädte. Es gilt daher die kommenden Prozesse positiv zu begleiten und Chancen und Risiken auch durch eigenes Handeln zu gestalten. Da hat der Landkreis bei Fahrradwegen an Kreisstraßen, Sparkassen Standorten oder der Stärkung der ORP genug Möglichkeiten.“
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